Pressemeldung
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Demag auf der LogiMAT 2024:
Innovationen für das Handling von Lasten

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  • Premiere für den Seilzug DHR
  • Der Industriestandard in der zweiten Generation: Kettenzug DC-II
  • Minimales Eigengewicht – maximale Traglast: Neues KBK-Profil A28

Seilzug, Kettenzug, Leichtkransystem Demag KBK: In jedem der drei Produktbereiche wird Demag auf der LogiMAT neue Produkte präsentieren und damit starke Akzente in der Hebetechnik setzen.

Aus Sicht von Demag und seinen Kunden ist die LogiMAT europaweit die Fachmesse Nummer Eins für die Intralogistik. Auch deshalb wird das Unternehmen die Leistungsschau in Stuttgart nutzen, um gleich drei neue Kernprodukte vorzustellen und mit jeder Neuheit auch neue Maßstäbe in zentralen Aufgabenfeldern der Hebe- und Handhabungstechnik setzen. Dabei steht das Heben von Lasten eindeutig im Vordergrund. Zunächst zu den Seilzügen: Auf der LogiMAT 2024 wird das erste Modell der neuen Seilzugserie DHR gezeigt, die für standardisierte Anwendungen in der Krantechnik entwickelt wurde. Erstmalig haben Anwender die Wahl zwischen einem Stahlseil und einer Alternative mit synthetischem Seil. Die neuen Seilzüge DHR zeichnen sich u.a. durch kompakte Abmessungen und hohe Leistung bei einem Minimum an Serviceaufwand aus. Motor und Getriebe sind bestens zugänglich und die Komponenten verfügen über eine lange Lebensdauer sowie ein hohes Arbeitsschutzniveau. Auf der Antriebsseite wurde das bereits aus der DMR-Baureihe bewährte Antriebskonzept Dual Drive realisiert.

Ein aus Anwendersicht sehr nutzbringendes Merkmal ist die bus-basierte Steuerung der neuen DHR Seilzugbaureihe. Sie schafft hohe Sicherheitsstandards und die Voraussetzung dafür, dass „Smart features“ wie Lastpendeldämpfung, Tandembetrieb oder Umfahrsteuerungen mit geringem Platzbedarf im Schaltschrank realisiert werden können. Die Demag Equipment App DEA erlaubt das einfache, online-gestützte Monitoring von wartungsrelevanten Betriebsparametern. Und mit StatusContol 2.0 bietet Demag sogar das Fernmonitoring, als Grundbaustein für vorausschauende Wartung an. Bei der Markteinführung machen drei Baugrößen mit Tragkräften bis 10 Tonnen in der Ausführung als kurze Katze (EK-DHR) den Anfang, weitere Ausführungen werden sukzessive folgen.

Kettenzug DC-II: die nächste Generation

Auch bei den Kettenzügen steht die Einführung einer neuen Baureihe kurz bevor, mit der Lo-giMAT als Auftakt: Der seit exakt zwanzig Jahren weltweit erfolgreiche Kettenzug DC wird – schrittweise ab 2024 – von der Baureihe DC-II abgelöst. Sie bringt alle positiven Eigenschaften der DC-Serie mit: zum Beispiel umfangreiche Ausstattungspakete, die bereits zum Standard gehören und ein hohes Sicherheitsniveau durch 24 V-Schützsteuerung, Betriebsendschalter und Betriebsstundenzähler. Ebenfalls bekannt und bewährt sind die serienmäßige Ausstattung mit zwei Hubgeschwindigkeiten, die Rutschkupplung mit automatischer Abschaltung durch Drehzahlüberwachung, die höhenverstellbare Positionierung der Steuerleitung und die bis zu 10 Jahre währende Wartungsfreiheit für wesentliche Bauteile.

Zu den neuen Merkmalen gehören unter anderem zusätzliche Hubgeschwindigkeiten, ein verbesserter Kettenantrieb, ein leicht verringertes Eigengewicht und die genauere Einstellmöglichkeit der Rutschkupplung.
Mit der Einführung der DC-II Serie werden zunächst vorkonfigurierte Kettenzüge der Baugrößen 2 bis 10 ab Lager zur Verfügung stehen. Danach folgt die schrittweise Ablösung aller Baugrößen und Bauformen – bis das Portfolio des DC-II letztlich ebenso umfangreich ist wie heute die DC Baureihe.

Beim horizontalen Transport und in der Handhabungstechnik gibt es ebenfalls ein neues Programm, konkret das neues Profil Demag KBK Aluline A28 für den KBK Kranbaukasten. Es kombiniert die hohe Tragfähigkeit des „klassischen“ KBK-Profils aus Stahl mit dem werkstoffbedingt verringerten Gewicht der KBK Aluline. Damit steht zukünftig ein Aluminium-Profil zur Verfügung, das vergleichbare Tragfähigkeiten wie das Stahlprofil Demag KBK II-H aufweist. So wird Leichtbau im flurfreien Transport möglich – auch und gerade bei schwereren Lasten.

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Christoph Kreutzenbeck

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